»Friedrich von Borries […] startet einen verrückten Versuch, den Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.«
Tobias Becker, Der Spiegel
RLF war ein transmediales Projekt, dass neue Methoden der Gesellschaftskritik durch Kunst und Design erprobte. Narrativer Ausgangspunkt ist ein revolutionäres Unternehmen, das mit dem Verkauf von Kunstwerken und Designprojekten die Revolution finanzieren will – Protest wird in Luxusprodukte und deren Konsum in einen revolutionären Akt überführt. Benannt ist RLF nach dem Diktum Theodor W. Adornos: Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
Zur Umsetzung und Reflexion von RLF wurden verschiedene Medien eingesetzt – u.a. ein Roman, eine Ausstellung, eine Produktreihe, eine Webseite, ein Dokumentarfilm, ein Game, ein Businessplan, ein Geschäftsbericht.
Umgesetzt wurde RLF von 2013 bis 2014 in Zusammenarbeit mit u.a. Suhrkamp Arte/ZDF, UFA, Adidas, KPM.
Auszeichnungen
NICE-Award 2014 des European Centre for Creative Economy